49ers-Preview: Bay Week!
Bye Bye Bye Week und das erste Wiedersehen nach dem Super Bowl LVIII in der Bay Area: die San Francisco 49ers empfangen unsere Kansas City Chiefs. Wo stehen beide Kontrahenten in Woche 7?
Andy Reid und Spiele nach der Bye Week sind eine echte Erfolgsgeschichte. Während andere die Zeit für einen Kurzurlaub nutzen, arbeitet unser Head Coach am Playbook. Das zahlt sich aus: Mit einer beeindruckenden Bilanz von 21-4 in Spielen nach einer Bye Week (8-3 als Chiefs Head Coach) hat er die beste Siegquote aller NFL-Coaches mit mindestens 10 Spielen. Auch Patrick Mahomes ist ein echter Bye Week Boy: mit einer Bilanz von 12-2 kommt er auf insgesamt 3.745 Passing Yards, 25 Touchdowns und nur 9 Interceptions. Gegen die 49ers steht er bei 4-0.
Kansas City Chiefs
WR JuJu Smith-Schuster konnte diese Woche nur eingeschränkt trainieren. Allerdings war Andy Reid optimistisch, dass es bis zum Gameday für ihn reichen sollte. DE Mike Danna hat aufgrund einer Brustmuskelzerrung das Training diese Woche verpasst und fällt erneut aus. Mit RB Clye Edwards-Helaire kehrt wieder etwas Tiefe in den Running Back Room zurück.
WR JuJu Smith-Schuster - QUESTIONABLE
DE Mike Danna - OUT
San Francisco 49ers
Der Report der 49ers ist mit 15 angeschlagenen Spielern deutlich umfangreicher. Drei Spieler, darunter WR Jauan Jennings sowie die beiden Kicker Jake Moody und Matthew Wright, fallen definitiv aus. Bei drei weiteren Spielern, darunter Rookie WR Ricky Pearsall, dessen Saison-Debüt bevorstehen könnte, ist der Einsatz fraglich. Auch DT Maliek Collins (Knie), WR Deebo Samuel (Handgelenk), RB Jordan Mason (Schulter), S Malik Mustapha (Knöchel) und DT Jordan Elliott (Knie) sind angeschlagen, scheinen jedoch spielen zu können.
WR Ricky Pearsall - QUESTIONABLE
CB Darrell Luter Jr. - QUESTIONABLE
DT Kevin Givens - QUESTIONABLE
K Matthew Wright - OUT
K Jake Moody - OUT
WR Jauan Jennings - OUT
Bilanz
Die Rivalität zwischen den Kansas City Chiefs und den San Francisco 49ers ist seit 1971 ein fester Bestandteil der NFL-Geschichte. In insgesamt 16 Begegnungen, darunter zwei bedeutende Aufeinandertreffen in der Postseason im Super Bowl 54 und 58, führen die Chiefs mit 9-7. Besonders bemerkenswert ist, dass sie vier der letzten fünf Duelle für sich entscheiden konnten. Die letzte Niederlage gegen die 49ers datiert aus dem Jahr 2014, als man in der Regular Season mit 17-22 unterlag. Den letzten Sieg der Chiefs in der regulären Saison gab es im Oktober 2022, als sie in San Francisco insbesondere in der zweiten Halbzeit dominierten. Patrick Mahomes erzielte insgesamt 423 Passing Yards und 3 TDs. Mit JuJu Smith-Schuster (1), Mecole Hardman (3), Clyde Edwards-Helaire (1) und Justin Watson (1) sind alle damaligen Touchdown-Scorer der Chiefs noch oder wieder im Roster. Am Ende gelang ein eindrucksvoller 44-23-Sieg, der bisher letzte, bei dem das Team 44 Punkte auf das Scoreboard brachte.
Ausgangslage
Die Kansas City Chiefs (5-0) reisen nach Kalifornien, um sich in einer Neuauflage des Endspiels der letzten Saison gegen die San Francisco 49ers (3-3) zu messen. Trotz der Reminiszenz an das Super Bowl-Duell hat das kommende Aufeinandertreffen nur wenig damit zu tun.
Der Saisonstart der 49ers war wechselhaft. Nach einem 32-19-Erfolg gegen die Jets zum Auftakt folgten Niederlagen gegen die Vikings und Rams. Obwohl sie gegen die schwachen Patriots zurück in die Spur fanden, verloren sie daraufhin erneut gegen die Cardinals. In Woche 6 zeigten die 49ers jedoch ihr Potenzial, als sie die Seattle Seahawks in einem weiteren Division-Duell deutlich mit 36-24 besiegten. Mit diesem Sieg teilen sie sich nun die Tabellenführung der NFC West und wollen beweisen, dass sie bereit sind, um die Spitzenposition zu kämpfen.
Gegen die New Orleans Saints agierten die Chiefs trotz der vielen Verletzungen offensiv souveräner als zuletzt, wäre da nicht die Red Zone Offense. Hier könnte ihr euch die Analyse von Daniel & Marius zum Saints-Spiel noch einmal anhören:
Chiefs Offense vs. 49ers Defense
Chiefs Offense: Gesamt (11), Rush (16), Pass (9), Scoring (15)
49ers Defense: Gesamt (11), Rush (7), Pass (17), Scoring (12)
Die Offense der Chiefs belegt derzeit den 11. Platz in der Liga mit einem Durchschnitt von 354,6 Offense Yards pro Spiel und 12 erzielten Touchdowns. In der Kategorie Passing Yards rangieren sie auf Platz 9, mit insgesamt 6 erzielten Touchdowns. Im Run Game kommen die Chiefs auf durchschnittlich 117,8 Rushing Yards, was ihnen den 16. Platz im Ligavergleich einbringt. Mit insgesamt 12 Touchdowns und einer durchschnittlichen Punkteausbeute von 23,6 belegt die Offense Platz 15. Insgesamt zeigt das Team zwar Potenzial, hat jedoch noch Raum für Verbesserungen, um ihre Konkurrenzfähigkeit zu steigern.
Die Defense der 49ers lässt derzeit durchschnittlich 316,2 Yards pro Spiel zu und hat bisher 14 Touchdowns kassiert. Im Passspiel sind sie mit 215,2 zugelassenen Passing Yards und insgesamt 8 Passing Touchdowns auf Platz 17 im Ligavergleich. Gegen den Lauf hingegen agieren sie deutlich stärker und erlauben nur 101 Rushing Yards im Schnitt sowie insgesamt 5 Rushing Touchdowns. Mit durchschnittlich 21,7 zugelassenen Punkten und 14 totalen Touchdowns landet die Defense im vorderen Mittelfeld auf Rang 12. Insgesamt zeigt die 49ers Defense eine solide Leistung, insbesondere im Laufspiel, wo sie ihre Gegner bisher gut im Griff haben.
Red Zone Optimierung in der Bye Week?
Die Bye Week nutzen die Chiefs in der Regel zur Selbsteinschätzung und Optimierung ihrer Strategie. In Woche 6 konzentrierte man sich daher hoffentlich auf den bisher überschaubaren Erfolg in der Red Zone, wo die Offense bei nur 39 % ihrer Ballbesitzphasen einen Touchdown erzielt – das ist die viertniedrigste Quote der Liga. In der vergangenen Saison erreichte die Offense der Chiefs einen Wert von 54 % in der Red Zone, im Jahr davor waren es sogar 69 %. Im Klartext: 11 der 18 Drives, die die 20-Yard-Linie des Gegners überschritten, konnten nicht erfolgreich abgeschlossen werden.
Patrick Mahomes wird nicht umhin kommen, weiterhin noch mehr Würfe in besonders engen Zeitfenstern zu machen. Gleichzeitig müssen die Receiver in umkämpften Pass-Situationen ihre Chancen nutzen. Insbesondere JuJu wurde in den Spielen gegen die Ravens und gegen die Saints zweimal unmittelbar an der Endzone gesucht - jedoch nicht gefunden. Bei anderen Spielzügen agierte Mahomes manchmal zu wenig vorausschauend, warf überhastet und übersah dabei deutlich besser positionierte Anspielstationen. Hierbei könnte Tight End Jody Fortson eine größere Rolle einnehmen, und auch eine Aktivierung von Justyn Ross aus dem Practice Squad wäre perspektivisch eine Überlegung wert. Ross könnte bei Red Zone Plays deutlich effektiver sein als das, was man in diesem Jahr von einigen anderen Receivern wie z.B. Skyy Moore gesehen hat. Einfach mal machen!
Mit Mecole Hardman und Xavier Worthy hat man zudem zwei Spieler im Kader, die dank ihrer Geschwindigkeit beispielsweise in Jet-Sweep-Plays effektiv eingesetzt werden können. Sie halten die gegnerische Verteidigung auf Trab und verlagern das Spiel auf die Außen, um entweder selbst in Richtung Endzone durchzubrechen oder Raum für einen weiteren Receiver zu schaffen, der das Play erfolgreich abschließt. Praktischerweise lässt die 49ers Defense in dieser Saison die siebthöchste Yards-Rate bei Läufen am Rand zu.
Die Disziplin bei Red Zone Plays war zuletzt ebenfalls ein Problem. Zwei Drives gegen die Saints wurden durch Holding-Strafen zunichte gemacht, und auch tief in der gegnerischen Hälfte hat man sich oft selbst bestraft. Dies führte dazu, dass man entweder außerhalb der Field Goal-Reichweite landete oder bei einem 3rd-and-long-Play ein hohes Risiko eingehen musste.
Verletzte Stammkräfte
Die Verteidigung der 49ers muss auf wichtige Spieler wie DT Javon Hargrave, LB Dre Greenlaw und S Talanoa Hufanga verzichten und hatte in dieser Saison häufig Probleme, vom Feld zu kommen. Dennoch haben sie mit Edge Rusher Nick Bosa einen starken Spieler, der bereits 18 Pressures gesammelt hat und bereit ist, gegen unsere O-Line weiter zu punkten. Unser LT Wanya Morris sollte daher mit Tight Ends unterstützt werden. Die DTs Maliek Collins und Kevin Givens sind leicht angeschlagen, aber hinter der Line lauert mit LB Fred Warner der amtierende Forced Fumble Primus der NFL mit vier an der Zahl und mit CB Charvarius Ward ein alter Bekannter, der Mahomes und die Chiefs Offense aus diversen gemeinsamen Trainingseinheiten bestens kennt. In der Red Zone sind die 49er allerdings anfällig, mit einer TD-Rate von 55,6 % liegen sie auf Platz 10. Auch bei Third Downs finden sie sich mit 43,4 % im hinteren Mittelfeld auf Platz 23 wieder. Diese beiden Faktoren sollte die Chiefs Offense zu ihrem Vorteil nutzen.
Chiefs Defense vs. 49ers Offense
Chiefs Defense: Gesamt (9), Rush (5), Pass (20), Scoring (6)
49ers Offense: Gesamt (2), Rush (3), Pass (2), Scoring (8)
Die Defense der Chiefs belegt derzeit mit durchschnittlich 305 zugelassenen Yards pro Spiel den 9. Platz in der Liga und hat bisher 9 Touchdowns kassiert. In der Passverteidigung rangieren sie ligaweit auf Platz 20 mit durchschnittlich 217 zugelassenen Passing Yards und 7 Passing Touchdowns. Im Laufspiel hingegen zeigt sie eine historisch starke Leistung: Mit nur 88,4 zugelassenen Rushing Yards und 2 Rushing Touchdowns belegen sie aktuell den fünften Platz in dieser Kategorie. Auch bei den zugelassenen Punkten sind sie stark unterwegs und rangieren mit durchschnittlich 17 Punkten pro Spiel auf dem sechsten Platz. Diese Balance macht die Chiefs Defense zu einem wichtigen Faktor für den Erfolg des Teams.
Die Offense der 49ers gehört mit einem Durchschnitt von 420 Yards pro Spiel zu den besten der Liga und belegt den zweiten Platz hinter den Baltimore Ravens. Bislang haben sie 16 Touchdowns erzielt. Stark ist auch die Passing Offense, die mit 262 Passing Yards im Schnitt und 9 Touchdowns ebenfalls den zweiten Platz im Ligavergleich einnimmt. Auch ohne den verletzten Running Back Christian McCaffrey zeigt das Laufspiel eine beeindruckende Dominanz: Mit durchschnittlich 158 Rushing Yards pro Spiel sind die 49ers das drittstärkste Team in dieser Kategorie. Einziger Wermutstropfen bleibt die durchschnittliche Punkteausbeute von 27 sowie die insgesamt 16 Touchdowns, die auf Platz 8 noch ausbaufähig sind.
Die Verwandlung
Das Passing Game der 49ers hat einen minimalen Stilwandel vollzogen. Während Brock Purdy in der Vergangenheit den Ball schnell losließ, um seinen Playmakern zu ermöglichen, größeren Schaden anzurichten, konzentriert er sich jetzt verstärkt auf lange Pässe. Im Durchschnitt benötigt Purdy drei Sekunden nach dem Snap, um den Ball loszuwerden, was den höchsten Schnitt in der NFL darstellt. Er ist beweglicher geworden und hat bereits fast so viele Rushing Yards (127) erzielt wie in der gesamten Vorsaison (144). Dadurch gelingt es ihm, die Plays am Leben zu halten und seinen talentierten Receivern die Chance zu geben, sich freizuspielen.
Seine spielerische Optimierungen verleihen der komplexen Shanahan-Offense eine neue Dimension an Gefahr. Laut den Statistiken von NFL NextGen warf Purdy in dieser Saison im Durchschnitt doppelt so weit über die Line of Scrimmage wie Mahomes. Mit 1.629 Yards kann Purdy momentan die zweitmeisten Passing Yards in der NFL vorweisen und hat mit 32,8 % den geringsten Anteil seiner Pass Yards nach dem Catch, während Mahomes mit 66,7 % den höchsten aufweist.
Mit Jauan Jennings, Brandon Aiyuk, Deebo Samuel und George Kittle besitzt die 49ers Offense jede Menge gefährliche und vor allem variable Playmaker. Die ersten drei konnten in dieser Saison bereits fünf oder mehr Big Plays erzielen. Kittle führt mit fünf Receiving-TDs die Liga unter den Tight Ends an. Auch durch Kyle Juszczyk droht weitere Gefahr. Die größte Stärke dieser Offense ist ihre Flexibilität in der Rollenverteilung: Kittle agiert ähnlich wie Travis Kelce auch als Wide Receiver, Samuel spielt gelegentlich als Running Back, und Juszczyk kann neben seiner Rolle als Fullback auch als Running Back oder Tight End eingesetzt werden. Allerdings kommt diese Gruppe ebenfalls etwas angeschlagen daher: Jennings konnte aufgrund von Hüftproblemen nicht trainieren und fällt verletzt aus, Samuel verletzte sich im letzten Spiel am Handgelenk, weshalb er nur eingeschränkt im Training war.
Red Zone: Alarmstufe Rot
In drei Begegnungen mit Steve Spagnuolo als Defensive Coordinator der Chiefs haben die 49ers durchschnittlich nur 21,7 Punkte pro Spiel erzielt, einschließlich der Postseason. In dieser Saison blitzt Kansas City etwa 34 % und belegt damit den 6. Platz in der NFL. Am Ende wird es für die 49ers entscheidend sein, was sie dieses Mal Spags' gut getarnten Pressure Packages entgegen setzen können. Ihre Ratlosigkeit brachte sie im Februar um den Super Bowl Sieg.
Eine weitere Schwäche liegt - ähnlich wie bei den Chiefs - in der Red Zone: mit einer TD-Rate von nur 44,4 % rangiert man auf Rang 25 in der Liga - mit einem entscheidenden Unterschied: Die 49ers Offense verlor in der Crunchtime das Momentum und damit die Spiele. Gegen die Vikings mussten sie sich mit einem Field Goal begnügen und kassierten ihre erste Saisonniederlage. Bei den Rams vergaben sie sogar ein Field Goal und erlaubten der Rams Offense anschließend, noch 10 Punkte zu scoren. Gegen die Cardinals waren der Red Zone Fumble und die Purdy-Interception kurz darauf zu viel des Guten.
Laufverteidigung läuft
Die Laufverteidigung der Chiefs funktioniert bisher hervorragend. Bei 118 gegen sie gerichteten Laufspielen ließ die Verteidigung nur 442 Yards zu. Pro Versuch gaben die Chiefs lediglich 3,7 Yards ab, was ihnen den vierten Rang im Ligavergleich einbringt. Die Erfolgsquote der Gegner beim Laufen betrug nur 36,8 %, was Platz 7 bedeutet. Zudem lag die EPA (Expected Points Added) pro Spielzug bei minus 0,156, ebenfalls auf Platz 7.
Auch das Verhindern großer Laufspielzüge zählt zu ihren Stärken. Von insgesamt 135 Spielzügen, bei denen mindestens 20 Yards gewonnen wurden, fand nur eines gegen die Chiefs statt. Kein Team in der Liga hat weniger 20-Yard-Läufe zugelassen, und das, während sie sich gleichzeitig bereits gegen eine Armada von Top-RBs und laufstarken QBs wie Derrick Henry, Alvin Kamara, Bijan Robinson, Zack Moss und Lamar Jackson behaupten mussten.
Mit Jordan Mason wartet bereits die nächste Herausforderung auf die Chiefs. Er hat mit 114 Carries und 609 Yards die zweitmeisten im Ligavergleich, was den Ausfall von Christian McCaffrey zumindest teilweise kompensieren kann. Allerdings landete Mason diese Woche aufgrund von Schulterproblemen auf dem Injury Report und konnte nur eingeschränkt trainieren.
Carlson der Kicker
Normalerweise sind die Special Teams nicht unbedingt der entscheidende Faktor, im Falle der 49ers lohnt sich aufgrund der aktuellen Situation jedoch ein genauerer Blick. Mit Jake Moody und Matthew Wright fallen beide Stamm-Kicker aus, weshalb Anders Carlson übernimmt. Er hat zuletzt 2023 in einem NFL-Spiel gekickt und hatte insbesondere mit Field Goal-Distanzen über 40 und 50 Yards seine Schwierigkeiten. Zudem stellen die 49ers mit 439 zugelassenen Yards beim Kickoff das fünftschlechteste Special Team der Liga. Auch ihr Punter Mitch Wishnowsky fällt negativ auf: mit einem Net Average von 35,9 Punt Yards gehört er zu den Schlusslichtern der Liga.
Sehr gute Einschätzung und danke es früher rauskam.
Es wird ein knappes Spiel aber wir gewinnen 27 zu 20
GO CHIEFS!
Ich glaube wir sehen ein Defense geprägtes Spiel mit nur einem Kelce TD. Wir gewinnen 16:9
Aber wenn man Social Media die Woche verfolgt hat würde ich mir eher ein 45:0 wünschen 🙈🤣