Bills-Preview: AFC-Showdown in Buffalo
Nach zwei Heimspielen reisen die Kansas City Chiefs in Woche 11 nach Buffalo, wo die Bills bereits mit einigen Ambitionen auf sie warten. Kehren die Chiefs mit 10-0 von der Büffeljagd nach Hause?
Bereits zum achten Mal in fünf Saisons treffen die beiden AFC-Schwergewichte aufeinander. Wie in den Vorjahren liegen beide Teams mit ihrem Season-Record eng beieinander und wollen, wie immer zu diesem Zeitpunkt, nicht zu viel preisgeben, um bei einem möglichen Aufeinandertreffen in der Postseason noch den ein oder anderen Überraschungs-Pfeil aus dem Köcher zu ziehen. Für die Chiefs geht es um den Erhalt ihrer makellosen Saison sowie DEN Härtetest im Kampf um den #1 Seed. Die Bills wollen Revanche für die letzte Niederlage in der Divisional Round an gleicher Stelle nehmen und mit einem Sieg ebenfalls ihre Ansprüche auf den Spitzenplatz an der AFC-Sonne untermauern.
Kansas City Chiefs
Die Freude über die Rückkehr von Isiah Pacheco und Charles Omenihu ins Mannschaftstraining war nur von kurzer Dauer, da traf das Verletzungspech schon den nächsten: Harrison Butker landete nach seiner Meniskusverletzung im Training zunächst auf dem OP-Tisch und dann auf der IR, wodurch er mindestens vier Spiele ausfällt. WR JuJu Smith-Schuster hingegen ist nach drei verpassten Spielen wieder zurück und konnte die letzten beiden Trainingstage dieser Woche vollständig mitmachen. Auch LT Wanya Morris war, wie QB Patrick Mahomes, an allen Tagen vollständiger Trainingsteilnehmer.
DE Charles Omenihu (PUP-List) - OUT
RB Isiah Pacheco (IR) - OUT
K Harrison Butker - IR
Buffalo Bills
Mit TE Dalton Kincaid und WR Keon Coleman fehlen der Bills-Offense zwei wichtige Spieler. Linebacker Matt Milano ist zwar im Training, befindet sich aber weiterhin auf der IR und wird ebenfalls gegen die Chiefs ausfallen. Right Tackle Spencer Brown konnte nur am Freitag begrenzt trainieren und ist daher ebenso fraglich wie WR Amari Cooper, der wegen einer Handgelenksverletzung die ganze Woche nur eingeschränkt im Training war und bereits die letzten beiden Spiele verpasst hat.
TE Dalton Kincaid - OUT
WR Keon Coleman - OUT
LB Matt Milano (IR) - OUT
WR Amari Cooper - QUESTIONABLE
T Spencer Brown - QUESTIONABLE
Bilanz
Das Duell zwischen den Bills und Chiefs fand bisher 55 Mal statt, mit 29 Siegen für die Bills und 25 für die Chiefs, sowie einem Unentschieden. In der Postseason trafen sie insgesamt sechsmal aufeinander. Patrick Mahomes spielte in seiner Karriere bisher siebenmal gegen die Bills: In der Regular Season steht er bei 1-3, in der Postseason gewann er alle drei Begegnungen.
Das letzte Aufeinandertreffen fand im Januar diesen Jahres in der Divisional Round statt, als die Chiefs knapp mit 27-24 in Buffalo gewannen und ins AFC Championship Game einzogen. Zuvor trafen die Teams Anfang Dezember 2023 in Woche 14 aufeinander, wo die Bills mit 20-17 und ebenfalls nur drei Punkten Vorsprung gewannen. Das denkwürdigste Duell bleibt wohl das in der Divisional Round im Januar 2022, als Mahomes und die Chiefs in einem der größten Comebacks in der NFL-Playoff-Geschichte den Bills in den berühmten 13 Sekunden den sicher geglaubten Sieg entrissen, indem sie kurz vor Ende der regulären Spielzeit ausglichen und dank des gewonnenen Coin Toss mit dem Ballbesitz in die Endzone und das AFC Championship Game einzogen.
Ausgangslage
Der Saisonstart der Bills war mit Siegen gegen die Cardinals, Dolphins und Jaguars vielversprechend. Es folgte ein Dämpfer gegen die Ravens, bei dem offensiv wenig lief, sowie eine überraschend knappe Niederlage gegen die Texans. In den nächsten fünf Spielen setzten sie sich gegen die Jets, Titans, Seahawks, Colts und im zweiten Division-Duell mit den Dolphins durch und stehen bei 8-2. Direkt nach dem Duell mit den Chiefs folgt ihre Bye Week.
Die Chiefs stehen als einziges Team der Liga bei 9-0, wobei das letzte Spiel gegen die Broncos einmal mehr erst in letzter Sekunde gewonnen wurde. Leo Chenal blockte in den Special Teams das sicher geglaubte Broncos Field Goal, wodurch die Chiefs ihre weiße Weste eine weitere Woche bewahren konnten. Dennoch gibt es nach wie vor die bekannten Probleme in der Offense, vor allem durch eine inkonstante O-Line mit besonderem Fokus auf den Tackle-Positionen. Auch die Defense zeigte im letzten Spiel nicht durchgehend ihre gewohnte Souveränität. Daniel und Marius haben dies entsprechend analysiert:
Chiefs Offense vs. Bills Defense
Chiefs Offense: Gesamt (10), Rush (21), Pass (9), Scoring (11)
Bills Defense: Gesamt (18), Rush (15), Pass (18), Scoring (9)
Die Chiefs-Offense rangiert mit 346,7 Yards und 24 Touchdowns auf Platz 10 in der Liga. Mit durchschnittlich 231,6 Passing Yards und 12 Passing TDs steht man auf Platz 9. Die Rushing Offense ist in den letzten Wochen inkonstant, was nur zu 115,1 Yards und 11 Rushing TDs und somit Platz 21 führt. Im Durchschnitt erzielt die Chiefs-Offense 24,3 Punkte pro Spiel, was Platz 11 bedeutet. Die Red Zone Offense schwächelte in Woche 10 und liegt mit 54,3 % im Mittelfeld auf Platz 17, während man bei den Third Downs mit 52 % die Liga weiterhin anführt.
Die Bills-Defense lässt pro Spiel im Schnitt 336,1 Yards zu und hat bislang 21 Touchdowns kassiert, was Platz 18 in der Liga bedeutet. Die Passing Defense erlaubt mit 212,9 Yards und 13 TDs etwas mehr als die Run Defense, die mit 123,2 Yards und 6 TDs auf Platz 15 landet. Mit nur 19,3 zugelassenen Punkten pro Spiel belegt die Defense Platz 9 in der Liga und verteidigt in der Red Zone mit einer Rate von 47,2 % sogar einen Platz besser. Bei den Third Downs kommt man jedoch nur auf 40 % und rangiert damit auf Platz 21.
Den Rhythmus finden
Seit der Ankunft von WR DeAndre Hopkins findet Patrick Mahomes Woche für Woche zurück zu seiner gewohnten Form. In den letzten drei Spielen brachte er 71 % seiner Pässe an den Mann, erzielte sechs Touchdowns und warf nur eine Interception. Nun bekommt er mit JuJu Smith-Schuster eine weitere Anspielstation zurück, der nach seiner Oberschenkelverletzung aus Woche 7 wieder einsatzbereit ist. Zusammen mit Travis Kelce verfügt die Offense nun gleich über mehrere erfahrene Spieler, um die disziplinierte Zone-Coverage der Bills zu überwinden. Auch Xavier Worthy sollte in diesem Spiel eine Rolle spielen. Er könnte mit tiefen Läufen Lücken für die Mitspieler schaffen oder selbst zum Target werden. Mahomes sollte jedoch vorsichtig sein, da die Bills derzeit die zweitmeisten Ballverluste in der Liga erzwingen und die Connection mit Worthy noch ausbaufähig ist. Aber es gibt definitiv schlechtere Gelegenheiten für das Breakout-Game des Rookies.
Ball halten und scoren
Zwei Schwächen der Bills-Defense passen besonders gut zur aktuellen Spielweise der Chiefs: In Bezug auf Spielzüge pro Drive und Ballbesitz-Zeit pro Drive belegen die Bills nur die Plätze 23 bzw. 25. In beiden Kategorien führt die Chiefs-Offense wiederum die Liga an. Das liegt auch am Laufspiel um RB Kareem Hunt und deren Rushing-Erfolgsquote, die Platz vier in der Liga bedeutet. Gegen den Lauf ist die Bills-Defense schwächer als die der Broncos und lässt den dritthöchsten Schnitt an Rushing Yards pro Lauf in der NFL zu. Dafür haben sie die achtniedrigste TD-Rate in der Red Zone, was den Chiefs dort wieder einiges an Kreativität abverlangen wird.
Gerade in dieser Woche ist es besonders wichtig, dass die langen Drives mit Touchdowns abgeschlossen werden, da Kicker Harrison Butker nach einer Trainingsverletzung auf der IR gelandet ist und mindestens die nächsten vier Spiele verpassen wird. Auch die Third-Down-Offense der Chiefs könnte der Bills-Defense Probleme bereiten, da die Chiefs in dieser Kategorie ebenfalls den Spitzenplatz in der Liga belegen, während die Bills nur auf Platz 21 stehen. Hinzu kommt die Disziplin: die Defense der Bills hat bisher die meisten Strafen aller NFL-Teams kassiert.
Prädikat unberechenbar
Ähnlich wie die Offense musste auch die Bills-Defense einige namhafte Spieler abgeben. Besonders in der Line hinterließ der Abgang von Sack-Monster DE Leonard Floyd (10,5 Sacks im Vorjahr) eine Lücke, die nun DE Greg Rousseau mit seinen derzeit 5,5 Sacks zu füllen versucht. Neben ihm hofft DT Ed Oliver, an seine Form aus dem Vorjahr (9,5 Sacks) anzuknüpfen. Mit DE AJ Epenesa haben die Bills einen weiteren produktiven Rusher (5 Sacks), der bereit ist, die angeschlagene Tackle-Group der Chiefs unter Druck zu setzen. LB Von Miller hat zwar erst sechs Saisonspiele bestritten, aber bringt erfahrungsgemäß immer noch das Potenzial für das ein oder andere entscheidende Play mit.
Mit jeweils 11 Interceptions und Forced Fumbles (davon 8 recovered) lebt die Bills-Defense von den Ballverlusten des Gegners. Ihr Turnover-Differenz von +13 ist die höchste in der NFL, bei den Takeaways belegen sie den zweiten Platz. Die Einheit von DC Bobby Babich variiert ihre Coverage häufig und setzt dabei auf die zweitniedrigste Blitz-Rate pro Dropback in der Liga. In Kombination mit einer extrem hohen Anzahl an QB-Hits – DE Greg Rousseau hatte allein sechs davon in Woche 7 – zeigt sich die Unberechenbarkeit dieser Unit.
Backfield Backup oder Upgrade?
Mit dem Safety-Duo Micah Hyde und Jordan Poyer sind zwei weitere wichtige Stützen im Backfield weggebrochen, deren Produktivität man versucht, anderweitig aufzufangen. Damar Hamlin und Taylor Rapp haben sich bereits gut in die Aufgaben eingefunden, und mit Zweitrundenpick Cole Bishop gibt es einen weiteren Spieler, der Verantwortung übernehmen kann. Das Gastspiel von Ex-Chief Mike Edwards in Buffalo dauerte nur drei Spiele und verlief eher enttäuschend; nach einem kurzen Zwischenstopp in Tennessee ist er mittlerweile wieder bei den Buccaneers gelandet.
Chiefs Defense vs. Bills Offense
Chiefs Defense: Gesamt (4), Rush (3), Pass (14), Scoring (5)
Bills Offense: Gesamt (14), Rush (15), Pass (13), Scoring (3)
Die Chiefs-Defense hat bisher durchschnittlich nur 289,9 Yards und 18 Touchdowns zugelassen und belegt damit den 4. Platz. Gegen den Pass kommt sie auf 206,7 Yards und 13 TDs, während sie gegen den Lauf mit nur 83,2 zugelassenen Rushing Yards pro Spiel und 5 TDs einen starken 3. Platz einnimmt. Im Schnitt lässt die Defense 17,9 Punkte pro Spiel zu und steht mit 18 kassierten TDs auf Platz 5. In der Red Zone verteidigt man mit einer TD-Rate von 53,6 % solide und belegt Platz 13, bei den Third Downs liegt man mit 38,3 % auf Rang 19.
Die Bills-Offense belegt mit 343,2 Yards und 34 Touchdowns den 14. Platz in der Liga. Die Passing Offense kommt auf durchschnittlich 222,5 Yards und 17 TDs, während die Rushing Offense 120,7 Yards und 15 TDs erzielt, was Platz 15 bedeutet. Mit durchschnittlich 29 Punkten und insgesamt 34 TDs landet die Bills-Offense auf einem geteilten dritten Platz. In der Red Zone steht man mit einer TD-Rate von 62,8 % auf Platz 7, bei den Third Downs liegt man mit 39,7 % jedoch nur auf Platz 14.
Alle auf Allen
Um Bills QB Josh Allen in den Griff zu bekommen, ist viel Kreativität gefragt. Mit der fünftniedrigsten Interception-Rate unter allen Vollzeit-Starting-QBs und der niedrigsten Sack-Rate in dieser Kategorie gehört er zu den saubersten Passern der Liga. Seine vier Turnover stammen jedoch allesamt aus den letzten drei Spielen und könnten als Blaupause dienen, wie man seine Kreise am ehesten stört. Chiefs DC Steve Spagnuolo wird seine gesamte D-Line brauchen, um Allen in der Pocket zu halten und sollte dabei möglichst auf Blitz-Pakete verzichten, da Allen gegen den Blitz ein Passer Rating von 128,4 erreicht und mit 11 Touchdowns bei keiner Interception der Primus der Liga ist. Höchstwahrscheinlich wird Spagnuolo auch dieses Mal wieder einen Linebacker mit Spitzelauftrag bei Passversuchen auf Allen ansetzen – eine Aufgabe, die in der Vergangenheit oft Willie Gay Jr. übernommen hat.
Attacke beim First Down
In dieser Saison haben nur zwei Teams weniger Yards pro Spielzug (4,7) beim ersten Down zugelassen als die Chiefs. Das liegt besonders an ihrer starken Laufverteidigung und könnte gegen die Bills ein effektives Mittel sein, um deren Offense in Third-and-Long-Situationen zu drängen, in denen sie aktuell nur eine durchschnittliche Conversion-Quote im Ligamittelfeld aufweist.
Offensiver Aderlass?
In der vergangenen Offseason verloren die Buffalo Bills mit den WRs Stefon Diggs und Gabe Davis zwei Playmaker. Dennoch gehört die Offense auf dem Papier nach wie vor ins obere Drittel der NFL, was vor allem an Allen liegt. Mit seiner Armstärke belegt er den zweiten Platz bei den EPAs/Pass. Seine Receiver liefern zwar unterdurchschnittliche Werte in Sachen Separation und verzeichnen eine hohe Drop-Rate (Platz 6 in der Liga), dennoch verschafft sich Allen hinter einer extrem stabilen Offensive Line (zweitwenigsten Sacks der Liga zugelassen) ausreichend Zeit und verhilft seinen Playmakern zu den drittmeisten Yards nach dem Catch pro Reception.
Dank seiner Kreativität und Athletik gelingt es Josh Allen immer wieder, explosive Spielzüge zu kreieren und Sacks zu vermeiden, selbst unter hohem Druck. Da die Chiefs in Sachen Sacks nur den 26. Platz belegen, ist dieser Umstand besonders relevant. Die Chiefs-Defense hat in dieser Saison oft eine Lösung gegen explosive Spielzüge gefunden, doch es bleibt abzuwarten, ob dies auch gegen Allen gelingen wird, der in dieser Kategorie den 10. Platz belegt. Mit WR Khalil Shakir hat er eine neue favorisierte Anspielstation gefunden, die bereits 54 Targets in dieser Saison verzeichnen kann. Um ihn dürfte sich die meiste Zeit CB Trent McDuffie im Slot kümmern, der nach seiner schwachen Vorstellung gegen die Broncos auf Wiedergutmachung brennt.
Verletzungsbedingt müssen die Bills am Sonntag allerdings auf zwei der produktivsten Targets verzichten: WR Keon Coleman und TE Dalton Kincaid. Coleman ist sonst für die Big Plays zuständig und hat bereits 10 lange Pässe sowie 3 Touchdowns erzielt. Kincaid wäre der Typ Tight End, der den Chiefs in dieser Saison bereits mehrfach Schwierigkeiten bereitet hat. Für ihn muss nun Dawson Knox einspringen, der zwar seit zwei Jahren nicht mehr an die beiden 500+ Yards-Saisons der Jahre 2021 und 2022 anknüpfen konnte, was ihn aber umso gefährlicher macht. Für Coleman sollte eigentlich Amari Cooper übernehmen, dessen Einsatz aufgrund einer Handgelenksverletzung erneut fraglich ist. Falls Cooper spielen sollte, dürfte er es die meiste Zeit mit Chiefs CB Nazeeh Johnson zu tun bekommen. Johnson kam letzte Woche auf 10 Tackles, war in der Deckung jedoch nicht immer konstant, was ein Vorteil für Cooper sein könnte.
Cook kaltstellen
Mit James Cook und Ray Davis verfügen die Bills über zwei Running Backs, die bevorzugt im Inside Zone-Schema agieren und gezielt die Lücken zwischen den Blockern in der Mitte ansteuern. In den letzten sechs Spielen ist der Prozentsatz an Läufen durch die Mitte deutlich gestiegen, was den Bills den zweiten Platz bei den EPAs für Laufspielzüge eingebracht hat. Auch Josh Allen verlängert häufig Drives mit seinen eigenen Läufen. Nicht zuletzt auch deshalb führen die Bills die NFL bei den vierten Versuchen an, und ihre Gegner sollten sich nicht von den mittleren Platzierungen bei den Rush-Attempts und Yards pro Versuch täuschen lassen: Cooks Erfolgsquote im Laufspiel ist ligaweit auf Rang 6 zu finden und macht ihn damit zu einer ernstzunehmenden Bedrohung am Boden.
Wer ist Spencer Shrader?
Wenige Tage nach dem Broncos-Spiel stehen die Special Teams der Chiefs erneut im Fokus, diesmal jedoch aus einem deutlich weniger erfreulichen Anlass: Kicker Harrison Butker hat sich am Donnerstag im Training verletzt, wurde bereits am Freitag am Meniskus operiert und ist auf der IR gelandet. Das stellt insofern eine erhebliche Schwächung dieser Einheit dar, da sieben von neun Siegen in dieser Saison in One-Score-Games erzielt wurden und Butker 18 von 20 Field Goals sowie alle Extrapunkte bis auf eine Ausnahme verwandelte.
Für Butker wird nun Spencer Shrader kicken, der kürzlich vom Practice Squad der New York Jets verpflichtet wurde. Shrader kam 2024 als Undrafted Free Agent (UDFA) in die Liga, unterschrieb zunächst bei den Indianapolis Colts und wurde direkt in Woche 1 eingesetzt, als sich deren Kicker Matt Gay verletzte. Shrader verwandelte alle drei Extrapunkte. Mitte Oktober entließen die Colts ihn und er fand wenig später seinen Weg auf das Practice Squad der Jets, wo er in Woche 10 zwei Field Goals aus 25 und 45 Yards erfolgreich verwandelte.
Man sollte es als normales Season Spiel angehen. Die Medien wollen natürlich etwas besonderes daraus machen, darauf sollte man aber nicht eingehen. Beide müssen weitere Verletzungen vermeiden und sollten das Playbook nicht zu weit öffnen. Ich denke wir sehen ein verhaltenes Spiel: 17-14 für uns
Danke für die Analyse. Meine Vorhersage 26:23. PS. Mir kommt es vor das wir uns durch Verletzung selbst schlagen. Aber schön wenn die anderen zurück kommen